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Geologisch-kulturhistorische Wanderung in Krumau am Kamp
25. Juli 2021 / 8:00 - 17:00
Diesmal wollen wir nicht die Rohstoffvorkommen einer größeren Region besuchen, sondern jene eines einzigen Ortes, nämlich Krumau am Kamp. Dieser Ort liegt etwas abseits wichtiger Verkehrswege und zudem in einer Lage, die die Errichtung geeigneter Transportwege schwierig gestaltete. Der Ort musste sich daher lange Zeit mehr oder weniger selbst mit den nötigen Ressourcen, wie Baustein, Schotter, Kalk und Ziegel, versorgen; selbst Bergbau war hier vertreten. Dabei werden wir anhand unterschiedlichster historischer Quellen den Gewinnungsstätten und ihren Spuren im Gelände nachgehen. Das ist auch wörtlich gemeint, denn wir werden sie zu Fuß erkunden.
Darüber hinaus begeben wir uns auf die Spur des hier schon vor Jahren eingewanderten und landschaftsgestaltenden Bibers, verfolgen die tiefgreifenden Veränderungen durch die Kraftwerksbauten der 1950er-Jahre und reisen zurück bis in Mittelalter, als der Kampfluss eine bedeutende Grenze nach dem Norden war und von einer Kette von Burgen gesichert werden musste.
Treffpunkt: 10 Uhr Hauptplatz in Krumau am Kamp
Festes Schuhwerk, Regen-, Sonnenschutz, Proviant, Wegstrecke zwischen 8 und 10 km.
Unkostenbeitrag: € 10,–
Beschränkte Teilnehmerzahl, Anmeldung bis 19. Juli